Netting

FTS_netting_weiss

FTS – Netting ermöglicht Ihnen die aktive Steuerung und Verrechnung aller konzernweiten internen Forderungen und Verbindlichkeiten.

Netting

Ihr Nutzen:

  • Konzerninterner Abgleich der offenen Forderungen und Verbindlichkeiten auf Knopfdruck
  • Ausgleich der Spitzen nach Zahlplan (Terminen) physisch oder auf Verrechnungskonten
  • Reduzierung der externen finanzierten Spitzen
  • Einsparung von Bankgebühren

Die interne Verrechnung kann einerseits durch einen zentralen Zahltag aller aufgelaufenen Forderungen und Verbindlichkeiten (Settlement) oder der vorherigen bilateralen Verrechnung und anschließender Zahlung (Clearing) erfolgen. Andererseits kann eine Verrechnung sämtlicher internen Forderungen und Verbindlichkeiten von den jeweiligen Tochtergesellschaften mit der Zentrale und einer anschließenden Zahlung an oder von der Zentrale vorgenommen werden (Netting).

Netting

Beim Netting verrechnet jede Einheit alle internen Forderungen und Verbindlichkeiten mit einem zentralen Netting-Center unabhängig gegen welche Einheit die Forderung und Verbindlichkeit besteht. Das Netting-Center verrechnet alle Forderungen und Verbindlichkeiten und zahlt an bzw. erhält von der jeweiligen Tochtergesellschaft eine Zahlung – idealerweise in der funktionalen Währung der Tochtergesellschaft. Damit erreichen Sie „auf Knopfdruck“ die Verrechnung aller konzerninternen fälligen Forderungen und Verbindlichkeiten.

Settlement

Beim Settlement bauen Sie ein System mit allen Tochtergesellschaften auf, in dem jede einzelne konzerninterne Forderung oder Verbindlichkeit an oder von der Tochtergesellschaft an einem zentralen Zahltag gezahlt wird. Damit erreichen Sie eine konzerneinheitliche Vorgehensweise und jede Einheit kann die Liquidität entsprechend einplanen. Dies erfolgt meist mit Einheiten in Ländern, bei denen es entsprechende regulatorische Anforderungen gibt.

Clearing

Eine weitere Möglichkeit ist das Clearing, bei dem die Tochtergesellschaften untereinander oder mit der Zentrale die jeweiligen Forderungen und Verbindlichkeiten erst aufrechnen und anschließend den Ausgleich des überschüssigen Betrags mit einer Zahlung ggf. pro Währung vorzunehmen. Auch hier gilt es wieder einen Zahltag zu vereinbaren, damit jede Einheit entsprechend die Liquidität vorhält. Das Netting bietet allerdings die meisten Vorteile.

Verrechnungskonten

Alternativ zu einer physischen Zahlung bei allen drei Lösungen besteht die Möglichkeit, die Zahlung über die Verrechnungskonten vorzunehmen, sofern keine landesspezifischen Regularien dagegensprechen. Diese Konten müssen verzinst und in der Liquiditätsplanung integriert werden. Ein Ausgleich der Verrechnungskonten kann zeitlich individuell durch eine physische Zahlung vorgenommen werden.